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Hagiotoponymie in Spanien. Geschichte, Häufigkeit und geografische Verbreitung
Christopher Owain Carter
(Autor)
·
Grin Verlag
· Tapa Blanda
Hagiotoponymie in Spanien. Geschichte, Häufigkeit und geografische Verbreitung - Carter, Christopher Owain
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Reseña del libro "Hagiotoponymie in Spanien. Geschichte, Häufigkeit und geografische Verbreitung"
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Romanische Philologie), Veranstaltung: Eigennamen im Spanischen und Portugiesischen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Hausarbeit ist es, einen Überblick über die verschiedenen Arten der Hagiotoponyme in Spanien darzustellen, sowie deren Geschichte, Häufigkeit und geografische Verbreitung zu schildern. Zunächst werden in Kapitel 2 die grundlegenden Begriffe näher erläutert und es wird in die Thematik der Toponomastik eingeführt. In Kapitel 3 wird die Entstehung der Hagiotoponyme im spanischen Sprachraum vorgestellt. Kapitel 4 widmet sich die Häufigkeit und Verbreitung der Hagiotoponyme in Spanien. Die Arbeit endet mit einem Fazit. Die lange Geschichte der Religion in Spanien hat in fast allen Bereichen ihre Spuren hinterlassen - nicht zuletzt in den Ortsnamen des Landes. Dort befinden sich rund 8.223 "núcleos de población", deren Namen einen religiösen Charakter haben, sei es von einer christlichen Quelle abgeleitet oder einer anderen Religion. Im Laufe der aufgezeichneten Geschichte wurde Spanien von Kelten, Germanen, Griechen, Phöniziern, Römern und Arabern besiedelt; jeder hatte seine eigene Religion und Kultur und jeder hinterlie seine eigene Spur. Das Forschungsgebiet der der Hagiotoponyme scheint bisher wenig Beachtung geschenkt bekommen. Die wichtigsten Nachschlagewerke wurden von Luis López Santos (sein 34-seitiger Beitrag zur Enciclopedia Lingüística Hispánica vom Jahre 1960) und Juan-Pablo García Borrón (sein Diccionario Geográfico de Hagiotoponimia Española vom Jahre 2013) zusammengestellt. Beide Autoren stützen sich stark auf Pascual Madozs bahnbrechendes Werk Diccionario Geográfico-Estadístico-Histórico de España y sus Posesiones de Ultramar, welches zwischen 1845-1850 publiziert wurde. Dieses Nachschlagewerk aus 16 Bänden ist so umfassend, dass es in Spanien oft einfach unter dem Namen el Madoz bekannt